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Die Grußworte des Schirmherrn zum Start des Projektes in 2007:

SOCIAL DAY – Herforder Jugendliche arbeiten einen Tag lang für ein soziales Projekt

In diesem Jahr findet vom 11. bis 19. Juni 2007 zum ersten Mal der SOCIAL DAY in Herford statt.

An diesem außergewöhnlichen Spendenprojekt können alle interessierten Herforder Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Sie werden an einem Tag die Schulbank gegen einen Arbeitsplatz eintauschen. Das verdiente Geld geht zur Hälfte an die beteiligte Schule und die andere Hälfte kommt der Jugendarbeit in Herford zugute. Dieses von mir sehr unterstützte Projekt des Stadtjugendringes Herford e.V. ist sicherlich ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Bürgerkommune, denn die Schülerinnen und Schüler können sich auf diesem Weg aktiv für ihre Belange einsetzen.

Es ist aber für mich auch genauso wichtig über ein solches Projekt herauszustellen, dass junge Menschen in Herford bereit sind, sich für das Gemeinwohl zu engagieren.

Schon jetzt arbeiten viele junge Menschen in Vereinen, Verbänden, Schulen, etc. aktiv und unentgeltlich mit und das wird sehr oft nicht in dem Maße gewürdigt, wie es nötig wäre – für diese Menschen gibt es nicht nur einen Tag, sondern ein ganzes soziales Jahr.

Um so wichtiger ist es, dass wir alle dieses Projekt unterstützen, in dem wir „Arbeitsplätze für einen Tag“ zur Verfügung stellen und durch Spenden die Organisation ermöglichen.

Für mich ist es selbstverständlich, dass diejenigen jungen Menschen, die durch ihre Arbeit das Geld für das soziale Projekt erwirtschaften auch darüber entscheiden und anschließend sehen können, welche Erfolge erzielt wurden. Auch wenn „Jugendbeteiligung“ für mich zukünftig einen wesentlich größeren Raum einnehmen muss, so ist doch mit diesem Projekt ein weiterer Schritt in die Richtung getan, junge Menschen für die Gestaltung unserer Stadt zu gewinnen.

Ich danke den Organisatoren und allen beteiligten Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement, aber auch allen Firmen, Bürgerinnen und Bürgern, die Arbeitsplätze zur Verfügung stellen, damit das Projekt gelingen kann.

Ihr
Bruno Wollbrink
(Bürgermeister der Stadt Herford)